Aufgrund der 2011 aufgedeckten Manipulation an Referenzzinssätzen initiierte die IOSCO eine Reform diverse Benchmarks. Dies mündete 2016 in der Verabschiedung der Benchmark-Verordnung durch die Europäische Union. Bis 2021 müssen relevante Benchmarks - unter anderem der LIBOR und EONIA - ersetzt werden. Dieser Vorgang betrifft eine Vielzahl von referenzierten Produkten - neben Derivaten auch referenzierte Wertpapier aber auch Kredite. Zusätzlich zu der eigentlichen Bewertung ist de facto die gesamte Prozesskette betroffen - Abwicklung, Middle Office und Risikomanagement.
Banken stehen vor erheblichen Herausforderungen diese Anpassung effizient und konsistent in den betroffenen Bereichen durchzuführen. Die Komplexität liegt in der Verzahnung zwischen Geschäftsfunktionen, Datenhaltung und IT-Systemen.
Erfahren Sie mehr zu diesem Thema von Dr. Selvam Dhamotharan, Senior Manager, PPI AG und Andreas Schaub, Enterprise Solution Engineer Data Intelligence, ASG Technologies.
Freuen Sie sich auf folgende Details:
- Herausforderungen im Zusammenhang mit der LIBOR-Datenverwaltung und welche Lücken zu schließen sind
- Etappen des Prozesses zum vollständigen Übergang
- Vorschriften, die durch den Übergang betroffen sein werden und wie Sie damit umgehen sollten
- Potenzielle Lösungen für Data Intelligence
- Demo
- Take Aways.