Die Demokratisierung der Cybersicherheit

Presented by

Wendy Nather and Martin Kuppinger

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Zusammenarbeit statt nur Vorgaben Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte haben Unternehmen vielen Anstrengungen auf sich genommen, um ihre IT-Sicherheit zu verbessern und so ihre Daten und Netzwerke zu schützen. Eine Konsequenz daraus wird immer deutlicher sichtbar: CISOs und ihre Teams müssen sich um eine (zu) große Zahl an Produkten und Lösungen kümmern, die der Unternehmenssicherheit dienen sollen. Oft sorgt schon die schiere Masse an Lösungen für eine hohe Komplexität und jährlich steigende Gesamtbetriebskosten (TCO), wobei der Mehrwert für die Sicherheit durch eine immer höhere Zahl an Tools fraglich ist. Um dieses Problem zu lösen, muss Cybersicherheit vereinfacht und fokussiert werden und – so paradox das klingt – auch demokratisiert werden. Nutzer treffen in Bezug auf Sicherheit oft bessere und schnellere Entscheidungen als die Unternehmen, die zentralisierte Sicherheitsvorschriften durchsetzen wollen. Denn Nutzer kennen „ihre“ Daten und wissen, welche besonders sensibel und wichtig für das Unternehmen sind. Wendy Nather, Head of Advisory CISOs bei Duo Security, schlägt vor, dass Unternehmen statt auf die klassische Security-Architektur auf ein Kollaborationsmodell setzen und nur solche Entscheidungen zentralisieren, die nicht ohnehin besser beim Endanwender aufgehoben sind. Zusammen mit Martin Kuppinger, Principal Analyst bei KuppingerCole, wird Wendy Nather diskutieren, wie viele Freiheiten Unternehmen den Endusern zugestehen sollten, wie sie gleichzeitig die Hoheit über zentrale Entscheidungen in der IT-Sicherheit bewahren können und damit Sicherheitsrisiken effektiver entschärfen können als in klassischen Modellen der IT-Sicherheit.
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